Beginne mit einer eigenen Idee (falls Du bereits programmieren kannst) oder mit einer der vorbereiteten Aufgaben .
Die Einstiegspunkte können in beiden Fällen hilfreich sein: bei
der Ideenfindung und beim technischen Einstieg.
Im Minimum bleibt es bei der Bearbeitung der gestellten
Aufgabe-
im besten Fall lassen sich die Lernenden von den entstehenden
bildern inspirieren und entwickeln eigene Ansprüche an die
Ausgabe.
Leitend sind die Fragen:
Nach ersten gemeinsamen Übungen (z.B. Punkte, Cadavre exquis),
die
der Anregung und Ideenfindung dienen - verschiedene
Weiterführungen oder Alternativen können im Pleum diskutiert
werden- gehen die Schülerinnen und
Schüler entweder von einer eigenen Idee aus, oder wählen einen
der
bereitgestellten Einstiegspunkte. Möglicherweise macht es Sinn,
eine Auswahl davon zu Beginn vorzustellen (z.B. Re-Coding von
früher Computerkunt, Sol Lewitt nachprogrammieren).
In individuellen Arbeitsbesprechungen oder im Plenum, können besonderheiten oder faszinierende Effekte, überraschende Ausgaben disktuiert werden und auch Ideen gesammelt werden, wie eine Arbeit weitergeführt werden könnte, damit das Gewünschte besser zum Ausdruck kommt.
Was macht die Arbeit interessant? Für Sie, als Lehrperson? Für
die anderen Schülerinnen und Schüler?
Was kommt zum Ausdruck? Woran erinnern die entstehenden Bilder?
Sollen sie das? Oder soll diese Verbindung in den Hintergrund
treten?
Oft sind es diese Fragen und die Ausführungen, weshalb
bestimmte Phänomene oder Aspekte sie interessieren, die den
Schülerinnen bereits genügend Anstoss zur Weiterarbeit
geben. So können Dinge für die Schülerin interessant
erscheinen, so möchte der Schüler Dinge verstärken, welche die
Lehrperson sogar abschwächen würde.
Die Informatik-Lehrperson hilft auch ohne gestalterische oder
künstlerische Erfahrung und Kenntnisse als Gesprächspartnerin.
Allenfalls hilft auch gemeinsames Studium der bereitgestellten
Lehrmittel für gestalterische Themen weiter. Dafür stehen
für sie allenfalls andere Dinge im Zentrum der Aufmerksamkeit,
siehe Prozess
Programmierung
Durch das präzise Formulieren der beabsichtigten Darstellung erfassen die Schülerinnen und Schüler deren Strutkur und machen sich grundlegende Zusammenhänge bewusst. Gleichzeitig wird die Vorstellungsbildung angeregt und das angenommene Konzept revidiert, falls sich Vorstellung und Ergebnis unterscheiden.
Die formalen Überlegungen werden immer wieder losgelöst und hergestellt.